Die Farbe Schwarz – gibt es die überhaupt?

Vieles, was auf den ersten Blick als Schwarz erscheint, ist gar nicht schwarz.

Ein schwarzer Rappe oder eine schwarze Katze etwa: sie schimmern rötlich im Sonnenlicht;

die Federn eines Raben – sie tragen einen bläulichen Glanz.

Totales Schwarz, das alles Licht verschluckt, kommt in der Natur natürlicherweise nicht vor! Oberflächen, die als schwarz wahrgenommen werden, reflektieren immer noch eine geringe Menge weißes oder farbiges Licht.

Nicht alles ist so düster, wie es beiläufig erscheint…

Nur ein Lebewesen auf dieser Erde kann in sich so düster werden, dass da kein Licht mehr scheint und dann schafft er im Außen das, was er in sich trägt – es ist der Mensch.

Er muss das aber nicht tun! Er kann immer einen kleinen Schritt tun, und sei er noch so klein – von der Finsternis zum Licht.

Das liegt in seiner menschliche Freiheit.

Kohlrabendunkelblau symbolisiert diesen kleinen Schritt, diesen Entschluss, dass aus dem letzten Fünkchen Licht alle Schöpfung erwachsen kann.

(Kohlrabendunkelblau steht für die mächtige Welt zwischen der totalen Finsternis menschlicher Abgründe und dem rötlich glänzenden Fell einer schwarzen Katze. Blogbeitrag)

Kohlrabendunkelblau symbolisiert eine Weltsicht, eine Haltung für das Gute zu kämpfen – im Kleinen, wie im Großen.

Kohlrabendunkelblau gestaltet Lebenswege.

indem man Zarathustras Ruf folgt:

Trage die Sonne auf die Erde.

Du Mensch bist zwischen Licht und Finsternis gestellt.

Sei ein Kämpfer des Lichts, liebe die Erde.

In einen leuchtenden Edelstein

verwandle Pflanzen und Tiere

verwandle dich selbst.






Willst DU Licht in die Welt zu bringen?

dann fange bei dir an!

Radikal und ehrlich.

Konfrontiere dich mit den Schatten der Welt.

Begegne deinen eigenen Schatten!

Diskutiere keine Schieflagen weg, und verdränge keine Tatsachen, nur weil sie nicht in dein Weltbild passen.

Befreie dich von den Fesseln falscher Moralvorstellungen und

versündige dich nicht für den Erhalt vermeintlicher Harmonie.

Beobachte und analysiere scharf und ziehe daraus Schlüsse,

die dich wirklich innerlich weiterbringen. Entwickle eine differenzierte Haltung!

Erkenne dich selbst.

Fühle dich ein, in das Tier, die Pflanze – das Kind,

erlebe die Natur in ALLEN Facetten!

Sieh‘ dir den Funken an, der Schwarz verwandelt – in endlos, weites Blau.

Unterscheide Finsternis und Licht.

Dann ist das Leben vielleicht kein Ponyhof, aber auch nicht mehr ganz so düster;

eben nur noch

kohlrabendunkelblau.